19. BärGiDa


19. Abendspaziergang von BärGiDa am 11. Mai 2015

Bei wunderschönem Wetter, entspannter Polizei und guter Stimmung trafen sich am 11. Mai wieder ca. 180 tapfere Patrioten, um mit uns gemeinsam viele verschiedene Zeichen auf der Straße zu setzen. Auf Wunsch des Volkes hatten wir diesmal sogar eine besonders lange Strecke, die uns vom Hauptbahnhof über den Reichstag zur Friedrichstraße, der Straße Unter den Linden sowie zum Brandenburger Tor und zum Hauptbahnhof zurückführte. Es gab an diesem Tag also einiges zu tun.

Wie gewohnt eröffnete Karl die Veranstaltung und erzählte uns einiges über die vergangene Woche, insbesondere über die Demonstration vom 9. Mai am Hauptbahnhof, bei welcher er nochmal klar stellte, dass BärGiDa nur die Ordner gestellt hatte und wir daher nichts dafür können, dass trotz aller Warnungen ein gewisser Fouad A. aufgetreten ist, der mit seinen antisemitischen Äußerungen die eigentlich gute Kundgebung entgleisen ließ und viele Teilnehmer diese aufgrund dessen vorzeitig verließen.

Doch auch nach der Eröffnungsansage war einiges zu klären. Unser beliebter Entertainer Rainer Zufall wurde in der staatlichen Lügenpresse ordentlich durchgenommen, nachdem bekannt wurde, dass er offensichtlich Mitglied in einem Bezirksverband der AfD ist und natürlich als besonders gefährlich gilt, da er ja sozusagen einer der ruhigen Rechten sei, die natürlich viel schlimmer und bedrohlicher sind als diejenigen, die lieber mit Springerstiefeln und Bomberjacke durch die Straßen ziehen. Wie auch immer, es ist schon interessant, wie gewisse Elemente ganze 18 Wochen gebraucht hatten, um den Namen unseres Veranstalters Karl im Internet zu recherchieren und herauszufinden, dass Rainer Zufall gar nicht wirklich Rainer Zufall heißt. Tja, die Stasi von heute ist auch nicht mehr das was sie mal war.

Nach diesen satirisch aufgepeppten Richtigstellungen seitens unseres Pressesprechers, kam danach der Mario ans Mikrofon. Dieser machte uns nochmal klar, was eigentlich Widerstand bedeutet und wie dieser Widerstand im Einzelnen aussehen kann. Nur leider sind die politischen Machenschaften so verstrickt, dass ein Abwählen der etablierten Parteien und der Bundeskanzlerin durch das Volk so gut wie gar nicht mehr möglich sind. Im schlimmsten Falle erstellt man einfach eine große Koalition mit einer der anderen Parteien. So kann die Kanzlerin daher weiterhin Kanzlerin bleiben. Mario öffnete uns mit dieser Rede erneut die Augen, wie verstrickt die politische Kaste ist und wie sie sich gegen den Willen des Volkes immer weiter widersetzt. Gerade deshalb wird Widerstand zur Pflicht!

Alsdann ging es in guter Stimmung und voller Tatendrang auf die Straße, wobei wir die ca. 20 Krakeeler der roten Neofaschisten links liegen ließen. So liefen wir ungestört durch den befriedeten Bereich, bis wir an die südliche Seite des Reichstages herankamen. Hier kam Christian zu Worte, welcher uns Jesus und Mohammed mal in einem kurzen Vergleich gegenüberstellte. Fällt euch was auf? Jesus hatte Liebe, Frieden und Gewaltverzicht als oberste Gebote gehabt, währenddessen Mohammed, Anführer der sogenannten Friedensreligion, alles andere als friedlich agierte. Kann dieser daher vom selben Gott wie Jesus stammen? Diese Frage muss letzten Endes jeder für sich selber klären, doch Christian meinte Nein und demonstrierte uns dabei gleich nochmal, wie bei BärGiDa jede religiöse

Ansicht willkommen ist und wir trotzdem gemeinsam für dieselbe Sache einstehen. Das ist echte Toleranz!

Nach diesem Beitrag machten wir uns auf, zu unserem längsten Streckenabschnitt. Wir zogen hierbei durch mehrere Haupt- und Nebenstraßen, wobei der Bernhard das Mikrofon nutzte, um weitere Bürger auf die Straße zu locken und nochmal klarzustellen, wer wir sind und für was wir überhaupt auf die Straße gehen. Hierbei sei auch nochmal die exzellente Arbeit der Polizei erwähnt, welche ohne Probleme selbst die Friedrichstraße und die Straße Unter den Linden hervorragend für uns absperrte. Übrigens gab es auch keinerlei negative Resonanz von Seiten der Bürger und Touristen. Menschen verschiedenster Nationen waren an unserem Spaziergang interessiert und dabei sieht man deutlich, dass, im Gegensatz zur in Deutschland erschaffenen Meinung der Lügenpresse, uns die eigentlichen Ausländer als friedliche Demonstranten und nicht als braunen Sumpf abtun.

An der Rückseite des Brandenburger Tors angekommen, hatten wir dann einen besonderen Gast, welcher bereits auf der Demo am 9. Mai gesprochen hatte. Manfred Rouhs, Chef der Bürgerinitiative pro Deutschland. Dieser kam allerdings nicht um für seine Partei zu werben, sondern um als einfacher Bürger ebenfalls seine Meinung am Mikrofon kundzutun. Völlig frei und ohne Fehler erzählte uns Herr Rouhs von den derzeitigen Zuständen in Deutschland und zeigte uns unter anderem, dass das ferne Japan zeigt, wie echter Nationalstolz funktioniert und Forderungen aus dem Ausland ohne Kompromisse zurückgewiesen werden. Auch die politischen Verstrickungen der angeblich politisch unabhängigen öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, wies Herr Rouhs exzellent nach. Kurzum ein gelungener und völlig spontaner Redebeitrag zu einem ebenso gelungenen Abendspaziergang.

Danach ging es wieder, durch den befriedeten Bereich, bis zum Hauptbahnhof zurück, wo wir dann wie immer das Lied der Deutschen in allen drei Strophen anstimmten.

Kinder wie die Zeit vergeht, nächste Woche haben wir wieder ein Jubiläum! Wir werden unseren 20. Abendspaziergang abhalten und treffen uns dafür wie gewohnt um 18:30 Uhr, vor dem Hauptbahnhof an der Ella-Trebe-Straße. Nehmt auch ihr wieder daran teil, wenn euch die derzeitigen Zustände in Deutschland, der drohende Atomkrieg mit Russland und die von den USA gesteuerte Europäische Union tierisch auf den Senkel gehen. Jeder ist willkommen!

(Text: Christian)

Bilder

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(Fotos: Nick)

Videos und Redemanuskripte folgen

Zum 20. Abendspaziergang

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