16. BärGida


16. Abendspaziergang von BärGiDa am 20. April

Zum bereits 16. Abendspaziergang der Berliner PeGiDa-Bewegung trafen sich 200 tapfere Patrioten, um ihren wachsenden Unmut über die derzeitige Asylpolitik, der Medienpropaganda gegen Russland und vielen weiteren Dingen kundzutun. Erfreulich dabei ist zu bemerken, dass sich auch immer mehr Frauen den wöchentlichen Abendspaziergängen anschließen, ein Zeichen dafür, dass Sicherheit bei uns oberstes Gebot ist und die Wege, auch dank der hervorragenden Arbeit der Polizei, sicher sind.

So kündigte unser Veranstalter Karl zu Beginn an, dass wir die eigentlich geplante Route vom Hauptbahnhof bis zum Potsdamer Platz aufgrund des Geburtstages eines gewissen Herrn H. leider nicht gehen durften. Also haben wir uns gesagt, na gut, wenn wir nicht zum Brandenburger Tor dürfen und auch am Holocaustmahnmal, trotz der Unterstützung unserer jüdischen Mitstreiter von JewGiDa, nicht vorbeiziehen dürfen, dachten wir uns: Besuchen wir doch einfach mal den Herrn Bundespräsidenten im Schloss Bellevue! Bei dieser Ankündigung zeigte sich hier bereits eine große Begeisterung der Teilnehmer, die für eine gute und friedliche Stimmung sorgte.

So starteten wir dann mit unseren ersten Kundgebungen. Als Erstes war Christian dran, der vor seiner Rede frei darauf hinwies, dass an besagtem Tag die Welt still steht, nur weil der Herr H. Geburtstag hatte, sich aber gleichzeitig niemand mehr an das Massaker auf der Columbine Highschool erinnert, welches im Jahre 1999 ebenfalls am 20. April stattfand. Daraufhin startete er seine Rede, gerichtet an die Politiker Deutschlands, der EU sowie an die Vertreter der Kirche, gespickt mit seinen persönlichen Anmerkungen. Er hatte da so einige Fragen, welche ihm die in seiner Rede Angesprochenen leider bis heute nicht beantwortet haben und die er daher nochmals direkt auf der Demonstration ansprechen wollte.

Danach kam unser Entertainer Rainer Zufall auf die provisorische Bühne, welcher uns mit einem sarkastischen Stück zur derzeitigen Genderisierungsdebatte aufheiterte. Fuchs und Elster, den Älteren unter uns noch als Sidekicks von Pittiplatsch bekannt, wurden von Rainer als Handpuppen wiederbelebt, wo Frau Elster dem Herrn Fuchs klarmachen wollte, dass es im Märchenwald doch viel zu viele Männer gibt und der Herr Fuchs sich doch mal als Frau fühlen sollte, was dieser so gar nicht verstehen konnte. Genauso wenig, wie wir verstehen können, dass eine normale Beziehung zwischen Mann und Frau heutzutage nicht mehr stattfinden darf, obwohl gesunde Kinder unseres Wissens nach doch nur aus solchen Verbindungen entstehen können.

Anschließend folgte eine Rede von unserem zweiten Christian, welcher uns einen gewissen Herrn Sascha Lobo von Spiegel Online vorstellte, der dank seiner „journalistischen Tätigkeit“ mit seinen Äußerungen die Hosen weit heruntergelassen hatte und der Lügenpresse wieder einmal ein Gesicht gab, die nur zu gerne über die derzeitigen Zustände in Deutschland und Europa schweigt bzw. uns alle mit der üblichen Nazikeule weichklopfen will.

Nach diesen drei Beiträgen, welche bereits stark zum Nachdenken anregten und ebenso für eine gute Stimmung sorgten, ging es endlich ab auf die Straße, in Richtung Kanzleramt. Dort angekommen hatte der Mario wieder einige Tatsachen zu verkünden. Anstatt aber wie sonst über die wöchentlichen Vorfälle mit den sogenannten „Flüchtlingen“ in Deutschland zu berichten, zählte er uns mal so auf, was unsere Politiker eigentlich so gelernt haben. Zum Großteil nämlich nichts! Die meisten haben ewig studiert aber gleichzeitig nie promoviert. Aber hört es euch einfach selbst an.

Nach diesen Aussagen, welche bei vielen von uns alle möglichen Emotionen, insbesondere Entsetzen und Wut, hochkochen ließen, ging es von dort ohne weiteren Zwischenstopp bis zum Schloss Bellevue. Hatten wir eigentlich schon die Gegenseite erwähnt? Die war heute mit ihren antideutschen Sturmtruppen gar nicht aufgetaucht. Bei unserem naturnahen Zug durch die John-Foster-Dulles-Allee hörten wir sie dann doch. Offensichtlich hatten sich zwei bis drei rote Hansels irgendwo im Gebüsch versteckt. Zu sehen waren sie nicht, nur zu hören. Unseren Rufen hatten diese dann nichts mehr entgegenzusetzen. Tja, so wie es in den Wald hinein schallt, so schallt es auch für die Antifa wieder hinaus. Dies zeigt deutlich, wie gebrochen der Widerstand der Deutschlandvernichter geworden ist und wie weit die Berliner PeGiDa-Bewegung bereits ist. War am 5. Januar noch halb Berlin hasserfüllt gegen uns auf die Straße gegangen, so gibt es nun nicht mal mehr eine Hand voll Widerstand. Selbst die Polizei lief entspannt vor uns her, ohne sich überhaupt nach uns umdrehen zu müssen. Unsere Freunde und Helfer wissen schließlich nach gut 16 Demonstrationen, wer die wahren Feinde sind und wer für eine Aufstockung der polizeilichen Mittel jeden Montag auf die Straße geht.

Auf den Schlosshof des Bundespräsidenten durften wir natürlich nicht. Wir wurden von der Polizei auf die andere Straßenseite hinter provisorischen Absperrungen gestellt, wo Rolf dann seine Abschlusskundgebung gegeben hatte. Mit seinem Beitrag „Quo Vadis“ fragte er Deutschland nochmal direkt, wohin es eigentlich geht und teilte aber nochmals allen, vor allem dem Herrn Bundespräsidenten, mit, worauf es uns bei BärGiDa wirklich ankommt. Seine Reden darf man ebenfalls nicht verpassen, denn im Gegensatz zu den Meisten besitzt Rolf sogar die seltene Gabe, nur mit Stichpunkten frei sowie ohne Fehler zu reden, in einem ruhigen und doch ernsthaften Ton.

Wie immer zum krönenden Abschluss folgte dann unsere Nationalhymne, selbstverständlich in allen drei Strophen, nach welcher wir dem Bundespräsidenten versprachen: Wir kommen wieder!

Und das werden wir auch. Nächste Woche Montag um 18:30 Uhr treffen wir uns wieder auf dem Washingtonplatz am Berliner Hauptbahnhof, auf der Seite der Ella-Trebe-Straße, um von dort bis zum Potsdamer Platz zu spazieren. Seit auch ihr wieder dabei und jeder bringt noch einen mit!

Video vom 16. Abendspaziergang

Bilder

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(Fotos: Nick)

Zum 17. Abendspaziergang

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